Lagerhaltenden Unternehmen mit großen Lagerbeständen ist gemeinsam, dass sie ähnliche Herausforderungen haben, wenn es darum geht, den Lagerwert zu senken. Dazu gehört die Schwierigkeit, die Lagerbestände und den Kundendienst zu optimieren, und dass es manchmal zu Lagerengpässen und zu hohen Lagerbeständen kommt, wenn die Umsätze zurückgehen und sich die Nachfragemuster ändern.
Viele Unternehmen haben zudem mit mangelnder Bestandskontrolle zu kämpfen, was zur Folge haben kann, dass in zu großen Lagerbeständen ungewollt viel Kapital gebunden wird. Dies sind Herausforderungen, die in den letzten Jahren durch die Pandemie, Komponentenknappheit und Störungen in den globalen Lieferketten nicht kleiner geworden sind.
„Wir müssen schließlich über ausreichend hohe Lagerbestände verfügen, um keine Umsätze zu verlieren und unsere Kunden unzufrieden zu machen!“ Wenn der Wettbewerb hart ist und die Kundenanforderungen hoch sind, kann es leicht sein, so zu denken. Das Problem besteht darin, dass es zu unerwünschten Folgen wie hohen Kosten für die Warenbevorratung kommen kann und dass Kapital gebunden wird und sich negativ auf den Cashflow auswirkt. Dies ist etwas, was viele E-Commerce-Unternehmen erkennen.
Reduzierte Lagerwerte, freigesetztes Kapital, verbesserte Rentabilität und ein hoher Kundenservice stehen ganz oben auf der Agenda vieler Unternehmensleitungen. Ist es eine unmögliche Gleichung? Die Antwort lautet nein, aber um erfolgreich zu sein, bedarf es sowohl einer langfristigen Strategie als auch einer guten Systemunterstützung.
Um den Lagerwert erfolgreich zu senken, müssen alte Einkaufsroutinen hinterfragt werden
Es gibt zwei Faktoren, die es für Unternehmen mit Lagerbeständen besonders schwierig machen, ihre Lagerbestände zu senken und das gewünschte Maß an Kundenservice aufrechtzuerhalten. Einer davon ist der Einsatz von Geschäftssystemen, die nicht über die erforderliche Funktionalität zur Optimierung der Bestandsverwaltung verfügen.
Zweitens sind viele Einkäufer und Lagerplaner auf Excel als Arbeitstool angewiesen. Dies führt nicht zuletzt in schnell wachsenden Unternehmen zu einer komplizierten und zeitaufwändigen Einkaufsarbeit. Die Kontrolle wird oft schlechter, die Kapitalbindung steigt und der Kundenservice verschlechtert sich.
Für die Unternehmensführung in Wachstumsunternehmen ist es daher wichtig, alte Einkaufsroutinen zu hinterfragen. Wenn Sie sich dessen bewusst sind, ist der Schritt von manuellen Abläufen hin zu einer Automatisierung der Einkaufsarbeit und der Bestandskontrolle nicht mehr weit!
Mit dem Promosoft-System SOLO kann ein Unternehmen mit mehreren Einkäufern problemlos eine Verzehnfachung des Umsatzes bewältigen, ohne dass eine Erweiterung der Einkaufsabteilung erforderlich ist. Doch welchen Effekt wird es dann haben, wenn es darum geht, den Lagerwert zu senken und den Kundenservice zu verbessern?
Ein Unternehmen, das das weiß, ist die Schenker Dedicated Services-Abteilung HDHC – Home Distribution Health Cared.
Reduzierter Lagerwert von 26 Mio. SEK auf 16 Mio. SEK in 4 Monaten
Die Abteilung liefert Gesundheitsprodukte zu den Patienten nach Hause und verfügt über ein Lagersortiment von über 1.300 Artikeln. Um ein System mit eingeschränkter Funktionalität abzulösen und zeitaufwändige manuelle Verfahren zu vermeiden, entschied man sich für die Automatisierung mit SOLO.
Zwei der Ziele waren eine Reduzierung des Lagerwerts und ein verbesserter Kundenservice. Promosoft unterstützt durch Parametrierung, ABC-Klassifizierung von Artikeln und Festlegung wichtiger Kennzahlen.
Nach nur vier Monaten war der Lagerwert der Abteilung von 26 Mio. SEK auf 16 Mio. SEK gesunken. Gleichzeitig hatten die Kunden das Gefühl, dass ein sehr guter Kundenservice noch besser geworden sei. Die Liefertreue liegt bei über 99 %.
Darüber hinaus hat die Automatisierung mit SOLO den Käufern eine erhebliche Zeitersparnis gebracht. Es wird geschätzt, dass die Zeitersparnis pro Bestellung einen halben Arbeitstag beträgt.
Die Lösung ist eine automatisierte und datengesteuerte Bestandsoptimierung
Wir haben in früheren Blogbeiträgen darüber geschrieben und es lohnt sich, es hier zu wiederholen: Automatisch berechnete Bedarfsprognosen auf der Grundlage statistischer Berechnungen sind das beste Instrument zur Reduzierung des Lagerwerts. Die Kombination aus manuell erstellten Verkaufsprognosen und manuellen Bestellroutinen führt häufig zu Überbeständen und Serviceniveaus, die die Kunden unzufrieden machen
Wenn ein Unternehmen auf eine automatisierte und datengesteuerte Bestandsoptimierung umsteigt, stellen sich schnell Ergebnisse ein, genau wie bei der Schenker Dedicated Services-Abteilung HDHC – Home Distribution Health Cared.
In der heutigen, sich schnell verändernden Welt, in der Lagerunternehmen ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert sind, wird SOLO zu einem wichtigen Instrument, wenn es um Rationalisierung, Verbesserung, Bestandsoptimierung und Schaffung von Rentabilität geht. Wir können Ihnen von vielen Unternehmen erzählen, denen genau das gelungen ist, indem sie mit SOLO den Schritt zu datengesteuerten Routinen gewagt haben.
Mit Bauchgefühl und Vermutungen ist es schwierig, optimale Lagerbestände zu erreichen
Es gibt eine Reihe von Eckpfeilern, auf denen SOLO eine automatisierte, digitalisierte und cloudbasierte Einkaufs- und Bestandskontrolle aufbaut, bei der reduzierte Lagerbestände einer der großen Vorteile sind. Eine davon ist die automatisierte Informationserfassung beispielsweise von Verkaufsstatistiken, Trends und Nachfragemustern. SOLO nutzt dann unter anderem KI und verschiedene Algorithmen, um Bestellpunkte zu analysieren und zu optimieren. Mit genauen Nachfrageprognosen werden sowohl Überbestände als auch Lagerengpässe verhindert. Wenn Daten und automatische Routinen Bauchgefühl und Vermutungen ersetzen, erhalten Sie korrekte und optimale Lagerbestände!
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie SOLO Ihnen helfen kann, den Lagerwert zu reduzieren? Reichen Sie eine Besprechungsbuchung ein und wir helfen Ihnen weiter.